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 Willkommen auf dem Hartplatz:
Ein Untergrund für sich
Keine Sportart wird auf so vielen unterschiedlichen Böden gespielt wie Tennis: Rasen, Sand, Teppich bzw. Hallenboden und Hartplatz. Auf Hartplatz werden die meisten ATP-Turniere gespielt. Zwei der vier großen Grand-Slams finden ebenfalls darauf statt: die US und die Australian Open. Warum es dabei ganz besondere Tennisschuhe braucht, erklären wir an dieser Stelle…
Ausgestattet sind die meisten der betonharten Plätze schon seit rund zehn Jahren mit Plexicushion – einem auf Acryl basierenden, speziell für Tennis-Hartplätze entwickeltem Bodenbelag. Einer der erfolgreichsten Spieler auf dem Belag war in den letzten Jahren Novak Djokovic. 2015 gewann der Serbe fast 59 Matches auf dem Untergrund und lag damit in der Saison damals sogar noch vor dem Schweizer Roger Federer.
Dampf auf dem Hartplatz durch Dämpfung im Schuh
Unterschiedliche Spielfeldbeläge sind der größte Faktor im Hinblick auf die Leistungen der Spieler im Tennis. Die Bedingungen auf dem Hartplatz sind dabei eine ganz besondere Herausforderung, da die Bewegungen auf dem harten Untergrund vor allem für die Gelenke sehr belastend sind.  Die individuell passenden Tennisschuhe sind entscheidend, egal ob man leistungsorientiert spielt oder nur als Freizeitsportler auf dem Platz steht. Vor allem die Dämpfung der Tennisschuhe, die für eine optimale Entlastung des Fußes sorgt, spielt eine große Rolle. Viele Spieler nehmen auch ihre Sandplatz-Schuhe mit auf den Hartplatz. Dabei sollte man jedoch zusätzlich auf die Dämpfung achten. Diese testet sich am besten beim Anprobieren – also vor dem ersten Match!  

Der Tennisschuh sollte vor allem den Mittelfußbereich stabilisieren, damit es nicht zum Umknicken und Verletzungen des Sprunggelenks kommt. Eine gute Dämpfung schont dazu die auf dem Hartplatz arg beanspruchten Gelenke. Profi- wie Hobby-Spieler, die häufig mit einer hohen Beanspruchung spielen, sollten deshalb besonderen Wert auf eine hervorragende Dämpfung legen. Die Hersteller haben dafür innovative Dämpfungssysteme im Programm und entwickeln diese mit Unterstützung bekannter Spieler auch kontinuierlich weiter.
Hartplatztennis braucht Grip in der Sohle
Tennisschuhe für den Hartplatz erkennt man am besten am Fischgrätenprofil der Laufsohle. Das Profil bietet dadurch ausreichend Grip, ermöglicht jedoch auch eine gewisse Dynamik auf dem Untergrund. Wichtig sind außerdem verstärkte Belastungspunkte.Tennisschuhe ohne Verstärkungen nutzen extrem schnell ab, da der harte Bodenbelag wie Schleifpapier wirkt. Verstärkungen sollten sich vor allem vornean der Kappe und an den Seiten finden.

Marken wie Adidas, K-Swiss, Asics, Wilson, Head oder Nike setzen bei Hartplatzschuhen auf besondere Sohlen, Wilson etwa auf die Duralast-Sohle in Kombination mit der R-DST-Plus-Technologie. Ist das Profil der Sohle des Hartplatzschuhs schon zu abgelaufen, ist Vorsicht geboten. Die (Aus)-Rutschgefahr ist ziemlich hoch! Eine zu ausgeprägte Struktur ist wiederum auch nicht empfehlenswert, um in die Bälle hineinrutschen zu können. So sollte man beim Hartplatz am besten eine Non-Marking-SohIe verwenden. Außerdem sollte man auch sehr genau auf die Größe der Tennisschuhe achten. Die Füße werden während des Matches gerne mal „heiß“ und dehnen sich aus. Dazu kommen noch die erfahrungsgemäß etwas dickeren Tennissocken.
All-Court-Tennisschuhe: Der Trend geht zum Alleskönner
Für das Spielen auf Hardcourts oder Rasen eignen sich sogenannte All-Court-Tennisschuhe. Auch sie sind sehr robust verarbeitet und haben eine langlebige Gummisohle, kommen oft auch mit Fischgrätenmuster, Noppenprofil oder einer Mischung aus verschiedenen griffigen Profilmustern. Einige Hersteller bieten zudem spezielle Modelle für Kunstrasenbeläge an. Denn bekannte Hersteller wie Nike, Adidas oder K-Swiss haben längst echte Multitalente im Programm, die du das ganze Jahr über tragen kannst. Sie zeichnen sich allgemein durch eine hohe Robustheit aus und sind mit einer Gummisohle versehen. Dazu verfügen sie über ein griffiges Profil. Der schnelle Sprint ans Netz und der Wechsel der Laufrichtung werden so optimal unterstützt. Gleichzeitig schaffen die Hersteller bei den neuesten Modellen den Spagat zwischen hohem Halt und geringem Gewicht.
All-Court-Tennisschuhe gerade für Anfänger attraktiv
All-Court-Modelle sind die zeitgemäßen Allrounder unter den Tennisschuhen. Dabei sind sie auch aus Kostengründen gerade für Anfänger interessant. Wer nur gelegentlich auf dem Platz steht, spart mit dem Kauf bares Geld. Schließlich kann man das Modell sowohl im Sommer auf Sand oder Rasen als auch im Winter auf Teppich oder einem harten Gummiuntergrund nutzen. Doch auch fortgeschrittene Spieler setzen immer wieder auf diese Allzweckwaffe. Sie können beispielsweise als Ersatz der spezialisierten Rasen-, Sandplatz- und Teppichschuhe dienen und die Spezialschuhe beim Tennis-Training schonen.
Autor: Rüdiger Oberschür
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