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Die Ruhe vor dem Sturm:
Jetzt in Ausrüstung investieren
Wie alle anderen Sportarten wurde auch der Tennissport empfindlich von den Auswirkungen der Corona-Krise erwischt. Aber glücklicherweise gehört Tennis zu den ersten Sportarten, die nach den Kontaktbeschränkungen wieder erlaubt ist. Diese zeit solltest Du jetzt nutzen, um Deine perfekte Ausrüstung fit zu machen. Denn jetzt hast Du Zeit zum recherchieren, aussuchen und ausprobieren.
In Ruhe recherchieren und cleverer kaufen
Wer leidenschaftlich Tennis spielt kennt das Phänomen wahrscheinlich: Wenn Du viele Stunden auf dem Platz verbringst, kommst Du „normalerweise“ nicht dazu, Dir grundlegende Gedanken über Deine Ausrüstung zu machen. Während die meisten vermutlich zumindest bei der Wahl des Tennisschlägers ein bisschen Zeit investieren, werden andere Teile der Ausrüstung oft als „Schnellschuss“ angeschafft. Wie etwa das längst überfällige Paar neue Sandplatzschuhe. Die kaufen viele schnell, nachdem sie in der ersten Stunde auf dem geliebten Sandplatz feststellen, dass die alten wirklich „durch“ sind. Also schnell zum nächsten Sporthändler oder in den Onlineshop und zuschlagen, schließlich droht nächste Woche unter Umständen schon das erste Punktspiel. Auch wenn die Corona-Bremse gewaltig nervt, gerade jetzt haben wir mehr Zeit als sonst, uns Gedanken über die Ausrüstung zu machen, fleißig zu recherchieren und Ausrüstungsgegenstände miteinander zu vergleichen. Hier ein paar Tipps, mit denen Du Deine Ausrüstung sinnvoll ergänzt oder erneuerst.
1.     Tennisschläger
Nutze die Zeit nun, um über einen neuen Schläger (oder ein Paar Schläger) nachzudenken. Dazu bieten Dir Internet und Fachpresse Tests und Bewertungen an, die durchaus lesenswert sind. Denn nicht nur die charakteristischen Unterschiede der Schlägermarken sind interessant. Viel spannender ist es, Dir Deine bisherigen Schläger-Parameter genau anzuschauen und Dich darüber zu informieren, welche Racket-Eigenschaften zu Deinem Spiel passen. Es lohnt sich also durchaus, sich mit den Grundfaktoren Schlägergewicht, Größe des Schlägerkopfes, Balancepunkt, Saitenbild und Material-Steifigkeit zu beschäftigen. Denn die Unterschiede der Schläger sind selbst in einer Baureihe gewaltig. Mit diesen Grundsatzinfos solltest Du dann frühzeitig Testschläger ordern, um sie zum Saisonbeginn ausgiebig ausprobieren zu können.  Übrigens: Testschläger bekommst Du auch hier bei Tennis-Point. Du zahlst pro Testschläger 10 Euro für einen Testzeitraum von zehn Tagen. Danach schickst Du den Schläger einfach zurück. Oder Du behältst das Racket und ziehst die Testgebühr einfach vom Kaufpreis ab. TIPP: Am effektivsten kannst Du testen, wenn Du Dich mit Deinen Trainingspartnern absprichst und Ihr die Testschläger nach Erhalt untereinander tauscht. Faustregel: Um wirklich zu wissen, ob ein Schläger Dir liegt, solltest Du ihn mindestens zwei Stunden lang, wenn möglich bei unterschiedlichen Konditionen, ausprobieren.
2.     Tennisschuhe
Gerade zur beginnenden Sandplatzsaison sind neben dem Schläger die Schuhe das wichtigste, das Du in der Tennistasche hast. Auch für den Schuhkauf lohnt es sich, Testberichte zu lesen oder auf Portalseiten zu recherchieren. So kannst Du zumindest schon herausfinden, welche Marken welche Leisten verwenden. Gehörst Du zu den vielen Tennisspielern mit einem breiten Vorderfuß, geben Dir die Fachbeiträge und Erfahrungsberichte Aufschluss darüber, welche Marken und Modelle eher für breite Vorderfüße geeignet sind, und welche eher dem„Fuß normalo“ passen. Darüber hinaus solltest Du Dir im Vorfeld darüber klar werden, ob Du mehr Komfort oder eher absolute Performance benötigst. Sin die Grundlagenrecherchen geschafft, kannst Du nun kaufen oder Bestellen. In einem unserer Tennis-Point-Shops findest Du eine große Auswahl an aktuellen Modellen. Dazu erhältst Du im Shop fachkundige Beratung beim Anprobieren. Kaufst Du lieber Online, solltest Du auf jeden Fall mindesten zwei Paar von unterschiedlichen Marken ordern. Tipp: Schuhe kaust Du am besten nachmittags oder später. Dann ist der Fuß nämlich durch die vielen Stunden, die er schon „unterwegs“ ist, auf sein Betriebsmaß angeschwollen. Früh morgens sind Deine Füße schmäler, da sie noch nicht vollständig durchblutet und strapaziert sind. Probierst Du die Schuhe also in der Früh, besteht die Gefahr, dass sie nachmittags deutlich enger „ausfallen“.
3.     Tennistasche
Auch dieses Phänomen kennt jeder Clubspieler: Eine Tennistasche kaufen die wenigstens nach praktischen und realistischen Erwägungen, sondern eher nach Optik und Preis. Das führt dazu, dass viele von uns permanent in der Tasche kramen und spätestens beim Auswärtsspiel mit zwei Taschen anreisen, weil das gute alte Stück aus allen Nähten platzt. Und,- da werden viele schmunzeln – die Tennistasche ist ein beliebtes Geschenk von Nichttennis-Spielern oder nicht Tennis spielenden Ehepartnern, die es bestimmt gut gemeint haben, aber partout nicht wissen, was so alles in die Tennistasche gehört. Daher ist jetzt genau die richtige Zeit, sich zwei, drei Modell zu bestellen und zu Hause in aller Ruhe mal probe zu packen. Ganz so, als ginge es am nächsten Morgen zum Punktspiel. Auf diese Weise findest Du eine Tennistasche, die Du gerne packst und die Dir für viele Jahre gute Dienste leisten wird.
4.     Besaitung
Neue Saison: Höchste Zeit für ein frische Besaitung. Auch hier gilt: Nutz die Zeit und recherchiere zu aktuellen Tennis-Saiten. Noch besser, statt der verpassten Trainerstunde fahr' zum Shop Deines Vertrauens oder zu Deinem Trainer und lass Dich ausführlich beraten. Vielleicht probierst Du zum Saisonstart mal eine Saite in dünnerer Stärke, eine mit profilierter Oberfläche oder einen Hybrid-Seite, bei der die Längsseiten aus einem anderen Material sind als die Längssaiten. Die Saite ist nämlich für Dein Spiel vermutlich noch entscheidender als der Schläger. Also stocke auch hier Dein Wissen auf und starte mit einer frischen Saite in die Saison.
5.     Bekleidung
Auch wenn Du zu denen gehörst, die am liebsten im T-Shirt spielen und keinen Wert auf textile Statussymbole legen. Der Blick in die Sortimente der Markenhersteller lohnt sich auch für den Modemuffel. Denn sowohl bei den Fasern, aus denen Tennisbekleidung hergestellt wird, wie in Sachen Funktionalität gibt es zahlreiche Innovationen, die es wert sind, ausprobiert zu werden. Da sei beispielsweise der Trend zu mehr natürlichen Materialien genannt: Während in den vergangenen 15 Jahren eindeutig Funktionsmaterial die Topseller auszeichnete, sind heute wieder Naturmaterialien wie Baumwolle oder Merinowolle angesagt, oft in interessanten Mischungen. Dazu sind Kompressionstextilien einen Blick wert. Kompressionssocken erhöhen die Leistungsfähigkeit der Füße nachhaltig und sorgen für eine schnellere Regeneration. Kurze Kompressions-Tights sieht man auch bei den Profis inzwischen regelmäßig. Sie schützen die empfindliche Oberschenkelmuskulatur bei kühler Witterung und beugen Verletzungen und Zerrungen an Muskeln sowie den Aduktoren vor.
6.     Accessoires und Zubehör
Für einen langen Match-Tag sind es viele Kleinigkeiten, die vielleicht nicht über Sieg oder Niederlage entscheiden, aber zumindest den Komfort deutlich erhöhen. Vermutlich kennt jeder Clubspieler etliche Situationen, in denen er die Trainings- oder Mannschafts-Kollegen/innen nach diversen Kleinigkeiten gefragt hat. In die perfekt gepackte Tennistasche gehören sie nämlich auf jeden Fall. Durch momentanen Zeitgewinn bietet sich Dir so die Chance, wenigsten einmal top ausgestattet in die Saison zu starten.

Sinnvolles Equipment für Deine Tennistasche:
-         Ersatzgriffbänder
-         Sonnen-Cap
-         Massagegel, Schmerzsalbe, Eisspray
-         Sonnencreme
-         Wiederverwendbare, dichte Trinkflasche
-         Ersatzsocken
-         Müsliriegel
-         Schweißbänder
-         Leichter, wärmender Pulli
-         Anti-Mückenspray
-         Ergo-Band zum Aufwärmen
-         Kleines Ersthilfe-Set mit Pflastern und leichtem Verbandsmaterial
-         Magnesium-Tabletten

In den meisten Tennistaschen finden sich natürlich Fragmente dieser „kleinen Ausrüstungsteile“. Aber in der Regel sind sie abgelaufen, kaputt oder einfach nur abgewetzt. Dabei können diese Minihelfer das Leben auf und neben dem Court so viel einfacher machen. 

Mit diesen Tipps erlebst Du sicher ein paar interessante „Ausrüstungsstunden“, bevor es losgeht – und das Leben auf dem Tennisplatz endlich wieder zum Alltag gehört. Vielleicht in diesem Jahr mit der perfekten Ausrüstung.  
Autor: Tastenfeuer (CB)
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