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Dominik Koepfer: Auf Umwegen zum Tennisprofi

Dominik Koepfer nahm beim Weg ins Profitennis - ähnlich wie Benjamin Becker und Yannick Hanfmann - den Umweg über ein College-Studium in den USA. Der junge Badener wollte zunächst eigentlich gar nicht Tennisprofi werden und entschied sich erst nach seinen außergewöhnlich guten Ergebnissen auf der Challenger-Tour für eine weitere Profikarriere.

Geboren wurde Dominik Koepfer am 29.04.1994 in Furtwangen. Heute hat er seinen Wohnsitz in Tampa in Florida. Beide Eltern sind große Tennisfreunde und haben ihm den Tennissport nahegebracht. Allerdings hielt sich das Training in seiner Kindheit in Grenzen. Bis zum Alter von 15 Jahren stand er nur zweimal in der Woche auf dem Tennisplatz. Er verspürte somit keinerlei Druck, als Tennisprofi Karriere zu machen.

Als Kind und Jugendlicher spielte Dominik Koepfer zwölf Jahre lang Mannschaftstennis beim Tennisclub BW Villingen. Tennis war für Dominik lange Zeit nicht mehr als ein Hobby unter vielen. Dies änderte sich, nachdem er im Jahr 2010 überraschend deutscher U16-Jugend-Vizemeister wurde. Dominik Koepfers Lieblingsfach in der Schule war Mathematik. Er ist Absolvent des Otto-Hahn-Gymnasiums in Furtwangen, spricht Deutsch und Englisch und spielte von 2013 bis 2016 erfolgreich College-Tennis an der Tulane University in New Orleans.

Puzzles als ungewöhnliche Trainingsmaßnahme

Dominik Koepfer ging nach dem Abitur nach New Orleans an die Tulane University, um dort zu studieren und sich parallel dazu im Tennis weiter zu verbessern. Zu Beginn seiner College-Zeit war Dominik Koepfer laut College-Coach Booras auf dem Tennisplatz noch ein echter Hitzkopf. Der Coach verordnete ihm daher zur Beruhigung ein Puzzle mit 10.000 Teilen vor den Trainingseinheiten, um ihn mit der ungewöhnlichen Maßnahme zu mehr Ausgeglichenheit zu bringen.

Vier Jahre später machte Dominik seinen Bachelor-Abschluss in Volkswirtschaft, wurde Hallenmeister bei den US-amerikanischen College-Meisterschaften und kletterte in dieser Zeit auf den ersten Platz der College-Rangliste. Nach diesen Erfolgen traute er sich den Sprung in die Tennis-Profiszene zu.

Dominik Koepfer ist ein kämpferischer „Pitbull“ auf dem Court

Dominik Koepfer ist 1,80 Meter groß, Linkshänder und spielt eine beidhändige Rückhand. Auf dem Platz ist er ein echter Kämpfertyp. Er glänzt mit harter Arbeit und der richtigen Einstellung. „Kämpfen bis zum Umfallen“, lautet seine Devise. Nicht umsonst gaben ihm bereits seine Clubkollegen den Spitznamen „Pitbull“. Den Aufschlag, ehemals eine große Schwäche, hat er inzwischen deutlich stabilisiert, sodass er sich in den engen Momenten eines Tennismatches darauf verlassen kann.

Ein Meilenstein in der Tenniskarriere war sein erster Hauptfelderfolg bei einem ATP-Turnier. Er besiegte in Winston-Salem den Amerikaner Tennys Sandgren. In den USA fühlt er sich weiterhin richtig wohl und möchte doch auch bleiben. Seine Eltern sieht Dominik Koepfer regelmäßig bei den Turnieren in Europa.

Die Meilensteine in Dominik Koepfers Tenniskarriere

Dominik Koepfer spielte in seiner Tenniskarriere vor allem auf der ATP-Challenger-Tour und der ITF-Future-Tour. Erst im Alter von 21 Jahren ergatterte er seinen ersten ATP-Rankingpunkt. Einen großen Erfolg erzielte er im Juni 2019, als er das Challenger-Turnier von Ilkley im Finale gegen Dennis Novak in drei Sätzen gewinnen konnte.

Bei den US Open 2019 spielte sich Koepfer über die Qualifikation in das Hauptfeld, erreichte dort nach Siegen gegen Jaume Munar, Reilly Opelka und Nikolos Bassilaschwili überraschend das Achtelfinale und war nach dem Turnier erstmals unter den Top 100 der Weltrangliste vertreten. Im März 2020 feierte Dominik Koepfer für Deutschland sein Debüt im Davis-Cup und gewann dabei die abschließende Partie gegen Weißrussland in zwei Sätzen.

Auf den Sandplätzen fühlt sich Koepfer am wohlsten

Dominik Koepfers bevorzugten Untergrund auf der Tour ist Sand. Als Lieblingsstadt nennt er Melbourne. Es verwundert also nicht, dass er besonders gerne bei den Australian Open spielt, auch wenn es sich dabei nicht um ein Sandplatzturnier handelt. Als großes Idol bezeichnet er den Ex-Profi Tommy Haas. Neben dem Tennissport widmet sich Dominik Koepfer auch gerne anderen Sportarten, am liebsten Golf, Skifahren, Fußball und Basketball. Er drückt außerdem Bayern München die Daumen und bewundert den Ex-Basketballspieler Dirk Nowitzki. Im deutschen Restaurant in Tampa bestellt er gerne sein Lieblingsgericht: Spätzle mit Schnitzel.

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