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Soviel Spaß macht Doppel – Siegemund gewinnt ersten deutschen „WM-Titel“

Spielst du gerne Doppel? Viele Tennisspieler und -spielerinnen tun sich eher schwer damit, wenn sie als Duo um Punkte und Siegekämpfen sollen. Das Einzel hat nicht nur medial, sondern auch in den meisten Clubs den deutlich größeren Stellenwert. Außnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel. Vor allem unter älteren Semestern ist das Doppel sehr beliebt, weil der Körper geschont und die Gemeinschaft gestärkt wird.

Dass Doppel am meisten Spaß macht, wenn es mit Erfolgen verbunden ist, hat zuletzt kein Tennisprofi so eindrucksvoll demonstriert wie Laura Siegemund. Als erste Deutsche überhaupt konnte die 35-jährige Schwäbin die WTA-Finals im mexikanischen Cancun gewinnen. Der letzte große Höhepunkt im Profikalender des Jahres gilt als inoffzielle Tennis-Weltmeisterschaft, bei der die erfolgreichsten Spielerinnen und Damen-Doppel der Saison aufeinandertreffen.

Siegemund feiert historischen Triumph

1996 konnte zuletzt Steffi Graf diesen prestigeträchtigen Titel in New York City gewinnen – damals allerdings im Einzel. Siegemunds Triumph an der Seite der Russin Vera Zvonareva hat also historische Dimensionen. Bei ihrer Premieren-Teilnahme an den WTA Finals war sie die erste deutsche Endspiel-Teilnehmerin im Doppel seit 36 Jahren. Claudia Kohde-Kilsch hatte zwischen 1985 und 1987 mit Helena Sukova sowie 1983 mit Eva Pfaff im Endspiel gestanden, aber immer verloren.

Ein Mega-Erfolg, der auf viele Komponenten zurückzuführen ist. Eine elementare ist die richtige Taktik. Denn im Doppel sind nicht zwingend herausragende Einzelfähigkeiten gefragt, sondern viel mehr die bessere Strategie. Wichtig ist vor allem eine variantenreiche Spielweise.

Erfolgreich Doppelspielen: Darauf kommt es an

Überraschungen sind besonders effektiv, weil zwei Spieler auf der anderen Seite des Netzes im Idealfall synchron auf die Situation reagieren müssen – das erhöht die Fehlerquote. Natürlich ist der hart geschlagenen Cross-Return immer eine gute Wahl, aber eben nicht die einzige. Auf jeden Fall sollte mit dem Return bewusst auch der Netzspieler immer wieder mal angespielt werden. Der ist oft so überrascht, dass er den vermeintlich einfachen Volley nicht direkt verwandeln kann. Ebenfalls wirksam ist die Variante, den Netzspieler mit einem aggressiven Topspin-Lob aus dem Spiel zu nehmen.

Um endlose Cross Rallies zwischen dem Aufschläger und Return-Spieler zu vermeiden, ist es zudem enorm bedeutsam, die Winkel permanent zu verkürzen. Wenn ihr alsTeam agiert und versucht, sowohl vertikal als auch horizontal „auf einer Linie“zu spielen, ist der Spaßfaktor deutlich größer und das Spiel viel dynamischer.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kommunikation. Um erfolgreich Doppel zu spielen, solltet ihr viel miteinander reden – dabei darf‘s auch gerne mal laut werden. Ein wichtiger Punkt ist, vor allem den Netzspieler auf Bälle hinzuweisen, die offensichtlich in Aus fliegen. Der Spieler am Netz hat deutlich weniger Zeit für eine Beurteilung der Situation und muss sofort agieren, wenn er einen schnellen Ball als Volley spielen will.

Weitere nützliche Tipps für mehr Erfolg und Spaß im Doppel erfährst du hier.

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Das passende Outfit gehört natürlich auch dazu. Während Laura Siegemund in Bekleidung von Fila die WTA Finals gewann, vertraute ihre Doppel-Partnerin Vera Zvonareva auf stylische und funktionale Kleidung von Bidi Badu.

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Der passende Schläger zum Triumph war bei Siegemund der Yonex EZONE, die Schuhe kamen ebenfalls von Fila. Wenn noch Platz in deiner Tasche ist, wirst du dank unserer riesigen Auswahl an Rackets und Tennisschuhen garantiert fündig. Nimm dir ein Vorbild an Laura Siegemund und erobere mit deinem Doppelpartner oder -partnerin noch heute den Court!
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